Einsatz Helferessen Haldenbühl

Für das Helferessen der Evangelischen Kirchgemeinde Haldenbühl mussten vorgängig viele Vorarbeiten geleistet werden. Maria, unsere Präsidentin, war vor dem Anlass in Kontakt mit den Organisatoren. Sie war auch als erste vor Ort am Freitagnachmittag, dem 31. Januar 2020. Weil wir am Abend noch kurz Auftreten durften, mussten noch Verstärker, Elektronium und Bass von jemandem transportiert werden. Nach und nach kamen fast alle unseres Vereins zum Einsatz. Anfangs wurden die Tische schön gedeckt, und wir wurden von der zuständigen Leiterin informiert, wie der ganze Abend so ablaufen sollte. Danach wurde der Apèro vorbereitet mit Getränken, Fleischplatten und Gebäck. Um 18 Uhr trafen schon die ersten Gäste ein und einige von unserem Verein waren schon im Einsatz, um Getränke auszuschenken.

Teller für die Vorspeisen wurden hervorgeholt und, ach Schreck, der Platz war etwas beschränkt, und doch fanden wir eine Lösung, um für 130 Teller Platz zu schaffen. Jetzt kam das Belegen der Teller mit Salat, Mostbröckli und Käseküchlein. Am Schluss kam ich persönlich in Schuss mit dem Verteilen der Salatsauce, da unsere Mädels eifrig anfingen zu servieren, und zudem wurden die Gäste mit Getränken versorgt. Im Hintergrund machten sich unsere zwei Männer, Philipp und Peter, daran, Kaffee vorzubereiten. Einige waren daran Kuchen zu schneiden für das Dessert. Schon wurde wieder abgeräumt, und die zwei fleissigen Frauen, Elfi und Uschi, bekamen schon den ersten Ansturm an Geschirr für den Abwasch. Auf der Bühne machten sich die Geschwister Sutter aus Waldkirch bereit und trugen für die vielen Zuhörer und Zuhörerinnen sehr schöne Jodellieder vor. Danach spielten die Alphornbläser Alphorngruss aus Rorschach einige Melodien. Die Musik ging sehr zu Herzen und überbrückte das Warten auf den Hauptgang. Der wurde geliefert und als Buffet platziert und von den Helfern unseres Vereins den anstehenden Gästen geschöpft. Andere fleissige Helfer brachten, wenn nötig, weitere Getränke. Sichtlich genossen alle das Essen, auch einige unseres Vereins hatten plötzlich ein Hungergefühl, auch genascht wurde von den feinen Sachen. Gläser, Teller gab es haufenweise und landeten bei Elfi und Uschi in der Küche. Nun war es Zeit, um uns für den Auftritt zu rüsten, noch etwas Herunterzufahren und uns aufs Musizieren zu konzentrieren. Endlich waren wir alle bereit und der Vorhang ging auf. Mit dem «Klezmer Tanz» eröffneten wir unser Auftritt. Danach trugen wir «Wiener Melange» und «Italo-Pop» vor. Dann die «Amselpolka», und weil vom Publikum gewünscht, entschieden wir uns noch für «Auf der Autobahn». Ein tolles Publikum, das mitsang und mitklatschte und uns mit viel Applaus belohnte, das hat uns alle sehr, sehr gefreut. Danach gab es wieder viel zu tun mit Kaffee ausschenken, während die Anwesenden das Dessertbuffet genossen. Am Schluss ein Haufen Geschirr für den Abwasch, wieder versorgen, putzen usw.

Meiner Meinung nach haben wir alle wunderbar miteinander harmoniert und uns ergänzt. Es war sehr streng, aber schön. Auch der Auftritt kann man als sehr gelungen bezeichnen. Wir können stolz auf uns sein. Ein herzliches Dankeschön von meiner Seite an alle, die dazu beigetragen haben, dass alles reibungslos ablief.